Am 21.9.2013 machten sich 12 Personen auf zur Erkundung des Diemel-Radweges. Unser altbewährter Bullifahrer Gerhard brachte einen Teil der Leute nach Usseln. Der Rest reiste mit der Bahn an. Ein Stückchen bergauf ging es zur unscheinbaren Diemelquelle. Nun folgten wir der Diemel bis zum Beginn der Talsperre nach Stormbruch. Wir überquerten die Staumauer und ließen uns bis nach Helminghausen rollen. Diese Erholungsphase brauchten wir auch, da es hinter der Ortschaft Padberg einen steilen Anstieg gab. Dann ging es gemächlich am Flussufer entlang nach Westheim. Langsam verspürten wir ein leichtes knurren im Magen, dem Gerhard mit einem reichhaltigen Picknick Abhilfe schuf. Durch schöne Flussauen fuhren wir über Wrexen nach Warburg, wo wir nach 84 km unser erstes Etappenziel erreichten. Nachdem wir im Altstadt Hotel unsere Räder abgestellt hatten, erkundeten wir die Altstadt und fanden am Marktplatz ein nettes Lokal, wo wir auch abends im sogenannten Kanonenkeller, den Staub aus den Kehlen spülten. Gut ausgeschlafen und nach kräftigem Frühstück machten wir uns auf zur 2. Etappe. Trendelburg wurde angesteuert. Zur Burg gab es noch mal einen knackigen Anstieg, welcher sich aber wegen der schönen Aussicht gelohnt hat. Nach einem Cappuccino sausten wir dem Ziel entgegen und erreichten gegen Nachmittag Bad Karlshafen, wo die Diemel in die Weser mündet. Die ganze Strecke betrug ca. 160 km.
Bericht Uli und Christine